Eine cremige Maronisuppe, verfeinert mit einem Hauch Sahne und Gewürzen, wird als samtige Basis serviert. Dazu kommt ein zart gebratenes Rotzungenfilet, das mit seiner feinen Textur und milden Geschmacksnuancen perfekt harmoniert.
Das Rotzungenfilet stammt von der Rotzunge, einem edlen Plattfisch aus der Familie der Seezungen. Es zeichnet sich durch sein zartes, weißes Fleisch und einen milden, leicht nussigen Geschmack aus. Dank seiner feinen Textur eignet es sich hervorragend zum Braten, Dünsten oder Dämpfen. Rotzungenfilets sind vielseitig einsetzbar und eine beliebte Wahl für gehobene Gerichte, die Eleganz und Geschmack verbinden.
Zutaten
2 Stk Schalotte, fein gehackt
400 g Maroni, gegart, geschält (etwas beiseitelegen fürs Dekorieren)
1 dl Weisswein 1 dl Wermut (Martini bianco)
2 dl Sahne
8 dl Gemüsebouillion Peterli, fein geschnitten (Garnitur Salz + Pfeffer
50 g Butter
2 Stk Rotzungenfilet (ohne Haut und Geräte)
20 g Haselnüsse
10 g Pankomehl (Paniermehl oder Semmelbrösel
Zubereitung
(1)
Suppe: Schalotte fein hacken und in der Butter andämpfen. Maroni zerdrücken und mitdämpfen. Weisswein und Martini beigeben, Gemüsebouillon beimischen und 20 Minuten köcheln lassen, pürieren. Sahne darunterziehen und nochmals mit dem Stabmixer pürieren. Nach Belieben würzen
(2)
Rotzungenfilet salzen, in der Länge und in der Breite halbieren, in der Nuss – Bröselmischung gut wenden. Den Fisch zu einer Rolle formen und an ein Holzspiessli stecken. Vor dem Servieren in Butter gut anbraten.
Anrichten
Einen Tupf Schlagrahm in die vorgewärmten Suppentasse geben, die beiseitegelegten fein gehackten Maroniwürfeli verteilen, Suppe einfüllen, mit gehacktem Peterli garnieren und Spiess quer über Tasse legen.