Crostini: die schicken kleinen Italiener unter den Snacks. Im Grunde sind es Scheiben von Brot, die beschlossen haben, „fancy“ zu sein – mit Olivenöl, Belag und einer Attitüde, die sagt: „Ich bin klein, aber oho!“ 😄
Die Geschichte der Crostini ist eng mit der Tradition der italienischen Küche verbunden, die für Einfachheit und die kreative Nutzung von Zutaten bekannt ist. Der Begriff „Crostini“ bedeutet auf Italienisch „kleine Krusten“ oder „kleine Röstchen“ und beschreibt perfekt, worum es sich handelt: dünne Scheiben geröstetes Brot, oft mit einer Vielfalt an Belägen.
Ursprung:
Crostini haben ihre Wurzeln im ländlichen Italien, wo Brot ein Grundnahrungsmittel war. Um altes, hart gewordenes Brot nicht zu verschwenden, wurde es wiederbelebt, indem es geröstet und mit Olivenöl beträufelt wurde. Dieses Brot wurde oft mit den einfachsten Zutaten belegt, die gerade zur Hand waren – von Knoblauch und Kräutern bis zu Tomaten, Oliven oder Käse.
Mittelalter:
Im Mittelalter fanden Crostini ihren Weg in die Tafeln der italienischen Adligen. Hier wurden sie mit luxuriöseren Belägen wie Pasteten, Fleisch oder Fisch serviert. Besonders in der Toskana entwickelten sich Crostini zu einer beliebten Vorspeise, die bis heute bekannt ist: Crostini di fegatini, belegt mit einer Hühnerleberpaste.
Moderne Zeiten:
Heute sind Crostini ein Klassiker der italienischen Antipasti. Sie haben sich weltweit verbreitet und werden mit einer schier endlosen Vielfalt an Belägen angeboten. Von traditionell mediterranen Kombinationen bis zu modernen Fusion-Kreationen ist alles möglich. Doch eines bleibt immer gleich: Crostini sind eine einfache, köstliche Möglichkeit, Brot auf die nächste Stufe zu heben – und gleichzeitig ein Stück italienische Geschichte zu genießen.
Crostini erzählen eine Geschichte von Bescheidenheit und Genuss, vom Bodenständigen bis zum Eleganten – perfekt für jede Gelegenheit!
